Wir schreiben das Jahr 2025. Es ist Winter. Eine schlechte Nachricht folgt auf die Nächste. Alles wird immer autoritärer, die Burschenschaften bekommen mehr Zulauf, die Bundestagswahl steht vor der Tür und AFD und CDU führen in Umfragen. Außerdem ist das Hansa Pils schon wieder teurer geworden! Wir sagen: Es reicht! Wir brauchen eine kulturelle und gesellschaftliche Erneuerung! Mit unseren Gästen aus Wien, die uns in Sachen Faschismus schon einiges voraus sind, werden wir Freitag, den 24. Januar ab 20 Uhr im AK44, den großen Umsturz planen. Aber keine Revolution ohne Tanz und Rausch!! (Experimental Blues&Country, Postpunk, Gießen) (Postpunk, Wien) (Trashfusion, Wien) (Garbage Rock, Gießen) + Ein Überraschungsauftritt, bleibt gespannt! 🖤 Melodic Black/Death Metal Konzert im AK44 am Freitag, den 31.1. 🖤 aus der Nähe von München schaffen mit gewaltigen Riffs und filigrane Melodiebögen eine Atmosphäre der Düsternis. Ihre Auftritte sind geprägt von einer Verschmelzung von Licht und Dunkelheit. Die Mischung aus klassischen Black-Metal-Zügen mit modernen Einschlägen kreiert eine Harmonie, die ständig zu zerfallen droht. aus Gießen liefern seit 2007 einen brutalen Mix aus Death Metal und Grind. Ihr charakteristischer Stil besticht dabei durch dreckige Riffs, tiefe Bässe, schnelle Doublebass- und Blast-Attacken und Vocals, die wie frisch aus der Hölle klingen und sich lyrisch als geballerter Hass über die Menschheit ergießen. Party als Safer Space UND DIREKT IM ANSCHLUSS 🔥🔥🔥La Femilia und Furore*Kollektiv laden euch ein 🔥🔥🔥 disrupt.furore vol.1 // 1. Februar 2025 Alle Geschlechter sind Willkommen! Line Up: STONER-NIGHT VOL. XVI Diesmal mit dabei: (Würzburg) Freut euch auf die brandheißen, neuen und alten Songs, einer mitreißenden Bühnenperformance und einen unvergesslichen Abend! (Gelsenkirchen) (Bamberg) (Frankfurt)
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Noch keine Aufnahmen; wenn ihr schon immer mal wissen wolltet, wie eine
Mischung aus Jazz und Harcode Punkt klingt.
Anschließend gibt es ein bisschen Afterparty mit Trash, 80s und tanzbare Punkmusik.
Oder: Hausverbot für alle -ismen, wie soll das gehen?
Ein Impulsvortrag von @judith_van_waterkant
// 1. Februar 2025
// 17-19 Uhr
// Alte Kupferschmiede Gießen, Tiefenweg 7 Gießen
// 10 pm – 4 am
// AK44 Gieszen, Alter Wetzlarer Weg 44 Gießen
10 pm – 0 am Schwester // La Femilia //
0-4 am Judith van Waterkant // 3000Grad //
Dryad (Würzburg)
Plaindrifter (Gelsenkirchen)
Krood (Bamberg)
HUM (Frankfurt)
Das 2016 gegründete Heavy-Stoner-Rock Trio erschafft durch die Verbindung musikalischen Könnens mit durchdachten Texten eine mystische Stimmung, die durch die Einflüsse von Kyuss, Elder, Black Sabbath und MC5 geprägt sind. Brachiale Stoner-Riffs sind fest verwoben mit feinfühligen Melodien, psychedelische Klänge laden in düstere Welten ein und humankritische Geschichten fordern zum Nachdenken heraus.
Plaindrifter schaffen es mit ihren Songs, den Rand der Realität verschwimmen zu lassen und aus ihnen atemberaubende Landschaften zu schaffen, die sich zu erkunden lohnen. Psychodelische, atmospherische Passagen, eingebettet in fuzzigen, warmen Heavy-Psych Rock, verwoben zu einem dichten, organischen Opus. Nutzt die Chance sie live zu sehen und von ihrem Vortex aus epischen Klängen eingesaugt zu werden!
Krood; der Name abgeleitet von roh und rau, ist herrlich fetter Rock, klingt sehr roh und frisch, mit groovenden Riffs, Southern Rock-Anleihen, teils bluesig mit dreckigem, rauem Charakter. Wir freuen uns drauf, uns von den Jungs ein paar Riffs um die Ohren hauen zu lassen!
Wenn Ihr Hunger habt und Euch nach modernem Post-Rock am Rande von progressivem, schwerem Psych mit einer Prise Stoner sehnt, solltet Ihr Hum unbedingt zu Eurer Sammlung hinzufügen!
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Dann schick deine Veranstaltungsbeschreibung, gerne mit Bild, an:
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Du willst ein Konzert, ein Workshop, eine Lesung oder eine Party im AK44/Infoladen Gießen veranstalten oder hast eine ganz andere Idee?
Dann komm zum Plenum. Das Plenum findet immer am 1., 3., (5.) Dienstag im Monat um 18:30 statt. Nur im Plenum können Veranstaltungen angemeldet werden und Dinge besprochen werden. Das AK44 ist kein Ort für kommerzielle Veranstaltungen, kein hipper Club und keine_r wird für seine_ihre Arbeit bezahlt.
Das Zentrum will möglichst vielen Menschen die Möglichkeit bieten sich einzubringen, unter der Voraussetzung eines respektvollen Umgangs miteinander. Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung sind unerwünscht. Gemeinsam versuchen wir problematische Strukturen zu überwinden, die uns die Gesellschaft beigebracht hat. Dazu zählt beispielsweise Entscheidungen nicht nach Mehrheitsprinzipien zu treffen, sondern nach gemeinsamen Wegen zu suchen. Aber auch das bei Veranstaltungen nicht immer nur cis-Männer auf der Bühne stehen.
Das AK44 möchte einen Raum schaffen, in dem diskriminierendes Verhalten, das dich unwohl fühlenlässt keinen Platz hat. Realität ist jedoch, dass auch an Orten mit emanzipatorischem Anspruch übergriffige Situationen passieren. Uns ist es wichtig, dass sich alle Menschen auf Veranstaltungen sicher und wohl fühlen – dafür tragen wir gemeinsam Verantwortung.
Deshalb:
Falls Du sexistisch, rassistisch, wegen Deiner sexuellen Orientierung oder aus anderen Gründen eineunangenehme, diskriminierende Erfahrung machst oder deine persönlichen Grenzen anderweitig überschritten werden, wende dich an uns. Sprich die Menschen mit einem »A« [steht für »Awareness«*] auf dem Rücken oder Personen hinter der Theke an.
Wir unterstützen dich!
Falls du mitbekommst, dass einer anderen Person ein Übergriff passiert, schau nicht weg: Frage nach, ob die Person Unterstützung braucht und wende dich bei Bedarf ebenfalls an uns. Auch nach einer Veranstaltung kannst du gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn du eine unangenehme Situation erlebt hast oder Feedback zum Awarenesskonzept geben möchtest. awareness@ak44-giessen.de
Alle E-Mails werden vertraulich behandelt und nur von unserem geschulten Awareness-Team gelesen. Deine Rückmeldungen sind wichtig, um unsere Veranstaltungen sicherer zu gestalten und dir eine Aufarbeitung zu ermöglichen.
Awareness kommt aus dem englischen »to be aware of something«. Das bedeutet so viel wie »sich etwas bewusst sein«. Zum Beispiel: Sich den eigenen Grenzengewahr sein und die Grenzen anderer respektieren,denn jeder bestimmt diese für sich selbst.