Vortrag „Was tun bei Repression?“ Von Budapest bis Letzte Generation – Was ist eigentlich Repression? Wie wirkt diese? Und was tun? Am Donnerstag den 24.07. um 18:00 Uhr wollen im AK44 (Alter Wetzlarer Weg 44, 35392 Gießen) gemeinsam diesen Fragen auf den Grund gehen und freuen uns auf euch! We invite you to exchange ideas and organize anarchistically together. There will be talks, workshops, concerts, food and space for conversation and networking. In times of increasing militarization, increasingly authoritarian state apparatuses and the new self-confidence of fascists, we want to talk about alternatives to the patriarchal and capitalist normal state and live them together. We also want to critically reflect on the current mood in the left-wing movement in Germany, which leaves us caught between solidarity with nation states and a return to authoritarian ideologies. If you have ideas and would like to get involved, be it through lectures, workshops or simply cooking or awareness, or if you have other ideas, please write to us: ak44-sommerfest@systemli.org We look forward to seeing you! – Wir laden euch ein, uns gemeinsam auszutauschen und anarchistisch zu organisieren. Es wird Vorträge, Workshops, Konzerte, Essen und Raum für Gespräche und Vernetzung geben. In Zeiten zunehmender Militarisierung, autoritärer werdender Staatsapparate und dem neuen Selbstbewusstsein der Faschos wollen wir über Alternativen zum patriarchalen und kapitalistischen Normalzustand sprechen und diese gemeinsam leben. Auch die momentane Stimmung in der linken Bewegung in Deutschland, die uns zwischen Solidarität mit Nationalstaaten oder Rückbesinnungen auf autoritäre Ideologien zermürben lässt, wollen wir kritisch reflektieren. Wenn ihr Ideen habt und euch einbringen wollt, sei es durch Vorträge, Workshops oder einfach nur Kochen oder Awareness oder wenn ihr andere Ideen habt schreibt uns gerne: ak44-sommerfest@systemli.org Wir freuen uns auf euch! 30 Jahre / 3 Mitglieder / Gitarre / Gesang / Bass / Schlagzeug / Musik die gleichzeitig aufs Maul und ins Herz geht Shadowpainter sind unverkennbar beeinflusst von Alternative- / Grunge-Rock der 90er dennoch progressiv, modern und vor allem eigenständig wie aktuelle Größen der Postrock- und Metal-Szene. Riffverliebtheit, bitter-süße Melancholie und aggressive bis epische Ausbrüche beschreiben den Sound von Shadowpainter wohl am Besten. SHARK TRAILS aus Gießen lieben den lauten Emo-Gitarrensound der Nullerjahre, im Hall badende Riffs und manchmal auch filigranen Karohemd-Folk, was sich auch in ihren Plattenschränken zeigt, in denen Appleseed Cast, As Friends Rust und Circa Survive harmonisch neben Captain Planet oder Chuck Ragan stehen. SHARK TRAILS sind eine ganz frische Band aus alten Hasen, die man aus altbekannten Bands wie Stand der Dinge, Shadowpainter, Sometimes Go, Dear Diary und Colourful Grey kennt. Und wie schön: Die Band feiert am 25.10 auch ihren EP-Release im AK44. Stilistisch ist Brain Heck in der 90er Jahre (Post)Grunge Ära zuhause, am Besten zu beschreiben ist der Sound als eine Mischung aus „Stone Temple Pilots“, „Alice in Chains“ und „Pearl Jam“, mit groovigen Drums, tightem Bass, zwei sich abwechselnden Lead-Gitarren und einem melodisch melancholischem Gesang. Die Band besteht aus (ex) Mitgliedern von „Cor Blimey“ und „Tragic Vision“, sowie den immer noch aktiven Bands „Shadowpainter“ und „Captain Overdrive“.
24.07. 18 Uhr
Eure Rote Hilfe Marburg/Gießen x OAT Gießen
SAVE THE DATE: 25. & 26. Juli 2025: Anarchistisches Sommerfest AK44 Gießen
Deine Veranstaltung steht nicht im Kalender?
Dann schick deine Veranstaltungsbeschreibung, gerne mit Bild, an:
technik@ak44-giessen.de (pls no booking requests)
Du willst ein Konzert, ein Workshop, eine Lesung oder eine Party im AK44/Infoladen Gießen veranstalten oder hast eine ganz andere Idee?
Dann komm zum Plenum. Das Plenum findet immer am 1., 3., (5.) Dienstag im Monat um 18:30 statt. Nur im Plenum können Veranstaltungen angemeldet werden und Dinge besprochen werden. Das AK44 ist kein Ort für kommerzielle Veranstaltungen, kein hipper Club und keine_r wird für seine_ihre Arbeit bezahlt.
Das Zentrum will möglichst vielen Menschen die Möglichkeit bieten sich einzubringen, unter der Voraussetzung eines respektvollen Umgangs miteinander. Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung sind unerwünscht. Gemeinsam versuchen wir problematische Strukturen zu überwinden, die uns die Gesellschaft beigebracht hat. Dazu zählt beispielsweise Entscheidungen nicht nach Mehrheitsprinzipien zu treffen, sondern nach gemeinsamen Wegen zu suchen. Aber auch das bei Veranstaltungen nicht immer nur cis-Männer auf der Bühne stehen.
Das AK44 möchte einen Raum schaffen, in dem diskriminierendes Verhalten, das dich unwohl fühlenlässt keinen Platz hat. Realität ist jedoch, dass auch an Orten mit emanzipatorischem Anspruch übergriffige Situationen passieren. Uns ist es wichtig, dass sich alle Menschen auf Veranstaltungen sicher und wohl fühlen – dafür tragen wir gemeinsam Verantwortung.
Deshalb:
Falls Du sexistisch, rassistisch, wegen Deiner sexuellen Orientierung oder aus anderen Gründen eineunangenehme, diskriminierende Erfahrung machst oder deine persönlichen Grenzen anderweitig überschritten werden, wende dich an uns. Sprich die Menschen mit einem »A« [steht für »Awareness«*] auf dem Rücken oder Personen hinter der Theke an.
Wir unterstützen dich!
Falls du mitbekommst, dass einer anderen Person ein Übergriff passiert, schau nicht weg: Frage nach, ob die Person Unterstützung braucht und wende dich bei Bedarf ebenfalls an uns. Auch nach einer Veranstaltung kannst du gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn du eine unangenehme Situation erlebt hast oder Feedback zum Awarenesskonzept geben möchtest. awareness@ak44-giessen.de
Alle E-Mails werden vertraulich behandelt und nur von unserem geschulten Awareness-Team gelesen. Deine Rückmeldungen sind wichtig, um unsere Veranstaltungen sicherer zu gestalten und dir eine Aufarbeitung zu ermöglichen.
Awareness kommt aus dem englischen »to be aware of something«. Das bedeutet so viel wie »sich etwas bewusst sein«. Zum Beispiel: Sich den eigenen Grenzengewahr sein und die Grenzen anderer respektieren,denn jeder bestimmt diese für sich selbst.