Kuscheln & Krawall lädt zur Bei Fragen bezüglich des Awareness-Konzeptes oder der Barrierefreiheit meldet euch gerne per Mail (Kuscheln.krawall@gmail.com) oder schaut auf Instagram vorbei (kuscheln_krawall). 1997 gegründet, bespielten El Mariachi innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Konzertläden und Jugendzentren dieser Republik und machten sich mit ihrem melancholischen Punkrock weit vor Bands wie TURBOSTAAT und DUESENJAEGER einen Namen. Mit „I can’t relax in Deutschland“ schrieben sie eine Hymne gegen Deutschtümelei, die gleichzeitig Namensgeber für eine Kampagne verschiedener Künstler:innen wurde. Nach einer EP, einer Split-LP mit MAD MINORITY und zwei Alben war 2006 schließlich Schluss und die Bandmitglieder konzentrierten sich auf andere musikalische Projekte (BALBOA BURNOUT, DRUNK MOTORCYCLE BOY). 2015 haben sie sich schließlich wieder freundschaftlich getroffen, gemeinsam geprobt, Bier getrunken und erste Konzerte gespielt, bis schließlich neue Songs aufgenommen wurden, die sich auf der LP „Crux“ wiederfinden. https://elmariachipunk.bandcamp.com/album/crux Ihr punkrock ist knochentrocken und melodisch und immer auf den punkt. Die russischsprachigen Texte der Band verfolgen soziale und politische Themen.
CSD Aftershow-Party ein.
Deine Veranstaltung steht nicht im Kalender?
Dann schick deine Veranstaltungsbeschreibung, gerne mit Bild, an:
technik@ak44-giessen.de (pls no booking requests)
Du willst ein Konzert, ein Workshop, eine Lesung oder eine Party im AK44/Infoladen Gießen veranstalten oder hast eine ganz andere Idee?
Dann komm zum Plenum. Das Plenum findet immer am 1., 3., (5.) Dienstag im Monat um 18:30 statt. Nur im Plenum können Veranstaltungen angemeldet werden und Dinge besprochen werden. Das AK44 ist kein Ort für kommerzielle Veranstaltungen, kein hipper Club und keine_r wird für seine_ihre Arbeit bezahlt.
Das Zentrum will möglichst vielen Menschen die Möglichkeit bieten sich einzubringen, unter der Voraussetzung eines respektvollen Umgangs miteinander. Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung sind unerwünscht. Gemeinsam versuchen wir problematische Strukturen zu überwinden, die uns die Gesellschaft beigebracht hat. Dazu zählt beispielsweise Entscheidungen nicht nach Mehrheitsprinzipien zu treffen, sondern nach gemeinsamen Wegen zu suchen. Aber auch das bei Veranstaltungen nicht immer nur cis-Männer auf der Bühne stehen.
Das AK44 möchte einen Raum schaffen, in dem diskriminierendes Verhalten, das dich unwohl fühlenlässt keinen Platz hat. Realität ist jedoch, dass auch an Orten mit emanzipatorischem Anspruch übergriffige Situationen passieren. Uns ist es wichtig, dass sich alle Menschen auf Veranstaltungen sicher und wohl fühlen – dafür tragen wir gemeinsam Verantwortung.
Deshalb:
Falls Du sexistisch, rassistisch, wegen Deiner sexuellen Orientierung oder aus anderen Gründen eineunangenehme, diskriminierende Erfahrung machst oder deine persönlichen Grenzen anderweitig überschritten werden, wende dich an uns. Sprich die Menschen mit einem »A« [steht für »Awareness«*] auf dem Rücken oder Personen hinter der Theke an.
Wir unterstützen dich!
Falls du mitbekommst, dass einer anderen Person ein Übergriff passiert, schau nicht weg: Frage nach, ob die Person Unterstützung braucht und wende dich bei Bedarf ebenfalls an uns. Auch nach einer Veranstaltung kannst du gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn du eine unangenehme Situation erlebt hast oder Feedback zum Awarenesskonzept geben möchtest. awareness@ak44-giessen.de
Alle E-Mails werden vertraulich behandelt und nur von unserem geschulten Awareness-Team gelesen. Deine Rückmeldungen sind wichtig, um unsere Veranstaltungen sicherer zu gestalten und dir eine Aufarbeitung zu ermöglichen.
Awareness kommt aus dem englischen »to be aware of something«. Das bedeutet so viel wie »sich etwas bewusst sein«. Zum Beispiel: Sich den eigenen Grenzengewahr sein und die Grenzen anderer respektieren,denn jeder bestimmt diese für sich selbst.